Beschreibung:
ausdauernde, frostharte Staude, die etwa 40 cm hoch wird. Aus der kräftigen, langen Pfahlwurzel bildet sich zunächst eine dichte Rosette von langstieligen
Grundblättern. Die hellgrünen Laubblätter sind aus bis zu 17 Fiederblättchen zusammen gesetzt. Die rötlichgrünen Blüten stehen in dichten Ähren. Die Pflanzen haben einen angenehm würzigen
Geruch.
Die Blütenstände sollten Sie zugunsten der Blattentwicklung regelmäßig entfernen.
verwendete Pflanzenteile:
die frisch gepflückten Blätter, Wurzeln
Blütezeit:
Mai - September
Vorkommen:
auf trockenen Wiesen und an Wegrändern.
Standort: Sonne, Boden: mäßig trocken - frisch, mäßig nährstoffreich, durchlässig tiefgründig, kalkhaltig
Ernte:
das ganze Jahr über die Blätter
Haltbarmachung:
einfrieren
eingelegt in Öl und Essig
Ein besonders gutes Aroma lässt sich durch das Einlegen der Blättchen in Zitronensaft erzielen.
(beim trocknen verliert es sein Aroma)
Inhaltsstoffe:
Gerbstoffe, Vitamin C, Gerbsäure, Kampferol, Phenolsäuren (Gallussäure), Saponine, Flavonoide (u.a. Catechine, Gallocatechine), Tormentinsäure,
Triterpene
Wirkung und Anwendung:
Küche:
für Heilzwecke
Blätter: sie haben einen pikant-würzigen, leicht nussartigen erfrischenden Geschmack.
! nicht kochen.
- für Salat, Kräuteraufstrich, für Eier- und Quarkspeisen, gedünsteten Fisch, Kartoffeln,
Gemüse
Tee: - trinken und Umschläge etc.
20 g frische Blätter mit 1 Liter kochendem Wasser überbrühen. Das Ganze 5 Minuten ziehen lassen. 2 - 3 Tassen täglich
Gurgel -Sud:
60 g zerkleinerte und getrocknete Wurzeln in 1 Liter Wasser kurz aufkochen. Anschließend den Wurzelsud 30 Minuten ziehen lassen und dann
filtrieren.
Bei Entzündungen im Mund- und Rachenraum